SYMPOSIUM FÜR ANGEWANDTE PHILOSOPHIE

Das Symposium – Eine antike Tradition wiederentdeckt

Das Philosophicum Hohenkarpfen hat sich zum Ziel gesetzt, den Dialog zwischen Philosophie und Öffentlichkeit neu zu beleben. Im Zentrum dieser Bemühungen steht der antike Begriff des Symposiums.

Der gesellige Austausch als philosophische Methode

Ursprünglich ein geselliges Zusammensein nach einem Mahl, war das Symposium für den griechischen Philosophen Sokrates (469–399 v. Chr.) weit mehr als nur ein gesellschaftliches Ereignis. Es war ein Ort des lebendigen Austauschs und der tiefgründigen Diskussion. Sokrates nutzte das Symposium, um seine philosophischen Ideen im Dialog zu entfalten und die Zuhörer zur Reflexion und zum kritischen Denken anzuregen. In dieser Atmosphäre wurde Philosophie nicht nur präsentiert, sondern im gemeinsamen Gespräch entwickelt und auf ihre praktische Relevanz überprüft.

Symposien am Hohenkarpfen

Die Symposien des Philosophicum Hohenkarpfen greifen diesen antiken Grundgedanken auf und bieten eine besondere Gelegenheit, in einer inspirierenden Umgebung über philosophische Themen ins Gespräch zu kommen. Der Berg Hohenkarpfen, mit seiner eindrucksvollen Landschaft und ruhigen Atmosphäre, bildet den idealen Rahmen für diese Begegnungen. Hier wird die Philosophie lebendig.

Einladung zum Dialog

Wir laden Sie herzlich dazu ein, im Philosophicum Hohenkarpfen die antike Tradition des Symposiums fortzuführen und gemeinsam mit Philosophinnen und Philosophen unserer Zeit den Wert der Philosophie für das Leben zu ergründen.